2. Bundesliga, Frauen:

Publikum begeistern

Am Samstag, Spielbeginn 18 Uhr, empfängt die TG Nürtingen Ligaschlusslicht TSG 1846 Mainz-Bretzenheim. Die „Ischn“ stehen mit dem Rücken zu Wand und haben mit 7:45 Punkten schon sieben Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. Die letzten fünf Spiele hat das Team von Katrin Schneider allesamt verloren, zuletzt 31:25 gegen die Handball-Luchse Buchholz-Rosengarten, zuvor beim Bergischen HC (31:25) und gegen die Füchse Berlin (36:21). Gegen die Luchse hatte sich die TSG vorgenommen, von Beginn an wach und kompakt in der Abwehr zu agieren und im Angriff mutig zu sein und das eigene Tempospiel aufzuziehen. Doch wenn es nicht läuft, kommt auch noch das Pech dazu. Die Niederlage fiel letztlich deutlich aus.

Manel Cirac ist sehr zufrieden mit seiner Mannschaft. Obwohl in Regensburg über 60 Minuten nicht alles rund lief, stand am Ende ein Erfolg zu Buche. Wer Cirac kennt, der weiß, dass er die Partie gegen das Schlusslicht keinesfalls auf die leichte Schulter nimmt. Die Gäste haben nichts zu verlieren, können befreit auftreten und ihr Spiel durchziehen – eine gefährliche Konstellation. „Mainz deckt extrem aggressiv, man weiß nicht genau, was sie alles machen können. Wir müssen mental fokussiert sein

Doch Cirac weiß auch, dass sein Team mit der Situation umgehen kann, in eigener Halle und vor den eigenen Fans. „Wir gehen unseren Weg weiter“, ist er sich sicher. Besonderes Augenmerk wird seine Abwehr auf die erfolgreichsten TSG-Schützen legen, Rückraum rechts Lisa Noack, Paula Zerhusen (Rückraum Links) und Linda Bach (Linksaußen). Die „volle“ Theo im Rücken wird die Neckarmädels unterstützen.

Website Gegner

TSG 1846 Mainz-Bretzenheim