2. Bundesliga, Frauen:

Die Null soll stehen

Am Samstag, 19:30 Uhr, kommt Bundesliga-Absteiger Bad Wildungen Vipers in die Nürtinger Theodor-Eisenlohr-Sporthalle, eine starke und gefestigte Mannschaft, die derzeit mit 5:9 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz rangiert. Zuletzt gelang dem Term von Österreicher Peter Schildhammer ein Unentschieden (22:22) gegen die Handball-Luche aus Buchholz-Rosengarten. Im Team der Nordhessinnen präsentiert sich Kreisspielerin Nele Wenzel als Top-Scorerin, dahinter folgen Melina Hahn und Hannah Berk.

Für die Neckarmädels heißt es „Krönchen richten“ und wieder Vollgas geben. Mit 10:4 Punkten und der zweiten Niederlage im Gepäck steht die TGN nun auf Platz fünf der Tabelle. „Die Vipers haben in der Bundesliga gespielt“, unterstreicht Manel Cirac die Erfahrung der Gäste. Die Leute würden derzeit nur sehen, dass die Vipers auf dem neunten Platz stehen: „Das ist ein gefährlicher Moment“, ist sich der TG-Coach sicher. „Wir kommen aus einem extrem schlechten Spiel in Bremen und kommen jetzt gegen die sehr schnellen Vipers. Besonders müssen wir auf deren Deckung achten, sie spielen immer unterschiedliche Systeme“, so der Coach. Aber er sagt auch: „Wir spielen zu Hause und wir werden alles dafür geben, dass die zwei Punkte hier bleiben.“ Denn bislang steht in der heimischen Theo die Null. Natürlich setzt Cirac auch auf das Nürtinger Publikum, dass seine Mannschaft nach vorne bringen soll.

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HSG Bad Wildungen Vipers