2. Bundesliga, Frauen:

HSG Freiburg – TG Nürtingen

TGN reist selbstbewusst und mit Respekt nach Freiburg und möchte im Breisgau nachlegen

Zweimal brachten die Handballerinnen der TG Nürtingen zuletzt die heimische Eisenlohrhalle mit starken Leistungen im DHB-Pokal (37:35 n.V. gegen Metzingen) und zum Zweitligastart (30:25 gegen den FSV Mainz 05) zum Beben, vor dem Auswärtsmatch bei der HSG Freiburg regieren Respekt vor dem kommenden Gegner sowie höchste Konzentration. „Sie sind eine gute Mannschaft, die mehr Potenzial hat, als die Leute denken“, warnt Nürtingens Chefcaoch Manel Cirac. Schon vor zwei Jahren, in der Saison 2023/24, sei er von den Freiburgerinnen überzeugt gewesen, auch wenn die TG beide Aufeinandertreffen gegen den späteren Absteiger gewann. Postwendend kehrte die HSG allerdings in die Zweitklassigkeit zurück, holte sich den Titel in der Dritten Liga Süd vor den Handballerinnen aus Nürtingens Nachbarort Wolfschlugen. „Besonders am Anfang einer Saison ist es gegen Aufsteiger immer schwer“, meint Cirac. Er rechnet mit einem sehr schnell und sehr aggressiv spielenden Gegner. Beim HC Leipzig gab es für die HSG jedoch am ersten Spieltag mit 20:33 eine deutliche Niederlage. Die beiden Sieg zum Auftakt in die Runde haben auf jeden Fall für eine sehr gute Stimmung im Team, im Umfeld sowie den Fans gesorgt – und für Selbstbewusstsein. Für Cirac gibt es deshalb nur einen Weg, die Partie siegreich zu gestalten. „Wir müssen sie von Anfang an kontrollieren“, sagt der TGN-Trainer, dem wieder das gleiche Personal wie zuletzt zur Verfügung steht. Mit einem Erfolg in Freiburg könnte der starke Saison-Auftakt um eine weitere Geschichte fortgeschrieben werden. Noch nicht auf der Platte können Julia Symanzik und Annika Distel mitmischen. Erstgenannte steigt nach einem Kahnbeinbruch wieder Schritt für Schritt ins Training ein. Annika Distel ist nach ihrer Fingerverletzung, erlitten im Pokalspiel gegen Metzingen, ebenso noch nicht einsatzfähig.

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